“Mens sana in corpore sano” (Iuvenal)
oder: Mit LATEIN durch die CORONA-ZEIT!
Dass die Coronakrise nicht nur Schulschließungen, Unsicherheit und Ängste, Ausgangssperren und Hamsterkäufe verursachen, sondern auch neue Kräfte, Gedanken und Talente freisetzen kann, beweist das Lateinprojekt der 7. und 8. Klassen unter der Leitung von StR’in Tanja Kalchreuter. So wurden die Schülerinnen und Schüler in ihren Wochenplänen neben lateinischen Vokabeln und grammatikalischen Phänomenen mit philosophischen Denkanstößen durch diese Zeit begleitet und zu interaktiven sowie kreativen Aufgaben angeregt, wobei die Antike natürlich stets im Vordergrund stand
„Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis!“ - Den Worten des griechischen Philosophen Platon folgend, konnten die Lateiner bei einem Einkaufsbummel die Omnipräsenz der lateinischen Sprache entdecken, sei es in Form von Lebensmitteln, kulinarischen Gerichten, Produkten im Drogeriemarkt oder sogar in der Tierhandlung.
„Wenn du ein Gärtchen hast und eine Bibliothek, so wird es dir an nichts fehlen!“ - unter dem Motto des römischen Staatmannes Ciceros sollten die Schüler bewusst den Blick auf die wachsende, erblühende Natur werfen, die in solchen Zeiten nicht nur die alten Römer mit Freude, Hoffnung und Muse erfüllen konnte. Mit diesen Bildern und Eindrücken aus einer Lehr- und Lernzeit der etwas anderen Art möchten wir euch und Sie zum Staunen, Entdecken, Besinnen und Ermuntern einladen, denn bereits Aristoteles wusste:
„Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit!“